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Teil 5 - Punta Del Este, Uruguay, Seetag

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04. März 2015 – Punta Del Este, Uruguay

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Der Badeort Punta del Este empfing uns bei bedecktem Himmel aber spiegelglatter See, was das in diesem Hafen notwendige Tendern sehr erleichterte. Für diesen Tag hatten wir keinen festen Plan und dadurch wiederum keine Eile am Morgen. Entgegen der Passagiere, die am Land wohl feste Ausflüge gebucht hatten, waren wir nicht in der Verlegenheit, unbedingt ein frühes Tenderboot zu erwischen und damit unausweichlich mit dem ersten Schwung in der Schlange zu stehen – auch wenn diese offenbar nicht dramatisch lang waren.

Übrigens ist es so, dass Celebrity bei den Tenderhäfen Rangfolgen verteilt. Zuerst dürfen die Passagiere der Celebrity-Ausflüge tendern. Dann sind die Passagiere mit Priority-Tickets an der Reihe, die am Vortag an Gäste ab Elite-Status aufwärts verteilt werden. Danach wird per Durchsage das Tendern für alle Gäste freigegeben, was an diesem Morgen relativ früh geschah.

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Uns interessierte das an unserem Frühstückstisch nur zweitrangig und wir genossen unser Frühstück und den Blick aufs Meer wieder ungestört und in aller Ruhe. Positiv in Erinnerung geblieben ist mir, dass mich das Personal des Bereichs für frisch zubereitete Eier bereits nach so kurzer Zeit erkannte. „Good morning Sir! Two Eggs Benedict and three sausages as always?“ wurde ich von der netten Dame hinter der Theke mit einem freundlichen Lächeln gefragt, als ich noch in der kurzen Schlange stand. Was sollte ich da sagen? „You are an angel!“.

Dies sind die Augenblicke, die mir immer wieder innere Freude bereiten. Momente, in denen ich größte Hochachtung vor der Leistung der Leute und das tiefe Gefühl habe: hier bin ich richtig! – aber auch Momente, die mir die einfache Weisheit des Graffitis in Buenos Aires wieder vor Augen führen: „Was ich biete ist ein Lächeln, alles was ich mir erhoffe, ist ein Lächeln zurück“

Im Bereich vor dem Einstieg zum Tenderboot, das wir ohne jegliche Wartezeit besteigen konnten, trafen wir auf Jenny, unsere Barkellnerin aus dem Blu, die dort Wasserflaschen verkaufte. Auch sie erkannte uns sofort, sprach uns sogar mit Namen an und wünschte uns einen schönen Tag.


Auf dem Tender betrachteten wir den bedeckten Himmel und bezweifelten das Versprechen unseres Kapitäns, dass es noch ein sonniger Tag werden sollte, welches er bei seiner Morgendurchsage gemacht hatte.

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In dem kleinen Fischerhafen lagen die bunten Boote der Fischer an den Stegen, nachdem sie offenbar schon von ihrer nächtlichen oder frühmorgendlichen Arbeit zurückgekehrt waren und boten das typisch idyllische Bild, das wohl so gar nicht der eigentlich harten Arbeit dieser Männer entspricht. An einem Tisch hinter den Anlegern wurden gerade die Reste des Fangs zerlegt und filetiert.

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Die Hoffnung auf die Abfälle dieser Arbeit, oder vielleicht sogar ein paar schmackhaftere Stücke, lockte einige Bewohner des Hafens an, die ganz nah am Rande der Pier auf ihre Chance warteten.

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Die Fänge, die nicht als Futter für die Seelöwen gedacht waren, sondern eher auf den Tellern in den lokalen Fischrestaurants und in einheimischen Kochtöpfen landen sollten, wurden an einer Reihe von Ständen direkt am Hafen angeboten. Für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten wohl ein schöner Anblick, aber mir persönlich reicht schon der Geruch – ein gutes Steak ist mir lieber.

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Von unserem Tenderboot aus hatten wir schon ein großes Ausflugsboot gesehen, welches auf einer über den Bug gespannten Plane Ausfahrten zur „Isla de Lobos“ anbot. Über die Kolonie von Seehunden und Seelöwen hatte ich schon gelesen und es interessierte uns, mehr von den Meeressäugern zu sehen. Wir erkundigten uns daher beim freundlichen Kapitän des Boots nach Preis (60 USD) und Abfahrtzeit und entschlossen uns, zwei Tickets für die Fahrt mit dem komfortablen und geräumigen Schiffchen zu buchen.

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Wir hatten noch etwas Zeit bis zur Abfahrt, die wir damit verbrachten, ein wenig an der Uferpromenade entlang zu schlendern. Ins Auge fielen dabei die vielen modernen hohen Wohngebäude entlang der Straße und viele, viele Plakate mit Werbung für Bauvorhaben und Luxusappartements. Ich fühlte mich an Sunny Isles (North Miami Beach) erinnert, wo die Entwicklung zum heutigen Millionärsviertel aus Beton und Glas auch so angefangen hat. Sogar die Namen der Unternehmer auf den Plakaten, nämlich Trump, Dezer etc., waren die gleichen.

Wir richteten unseren Blick lieber auf die Segelboote und die dahinter liegende Infinity.

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Als unser Ausflugsboot in See stach, machten wir es uns in Loungemöbeln auf dem Oberdeck gemütlich. Obwohl das Schiff nicht klein war und es sich um einen Trimaran handelte, der gut im Wasser lag, schaukelte es gewaltig in der unruhiger gewordenen See. Aufstehen oder über das Deck gehen ohne sich festzuhalten war unmöglich. Da wir direkt hinter der Brücke saßen, kam der Kapitän mehrfach zu uns, entschuldigte sich und fragte nach, ob alles in Ordnung wäre. Wir versicherten ihm, dass wir kein Problem mit Seegang hätten und sagten, dass wir ja schließlich auf einem Boot wären. Er war froh darüber und erzählte uns, dass sie gerade mit vielen schlechten Bewertungen auf Tripadvisor von Leuten zu kämpfen hätten, die einfach nur Seekrank geworden sind. Wir schüttelten ungläubig den Kopf und sagten: „It´s a boat!!!“

Die ca. 45 Minuten Fahrt zur Isla de Lobos verbrachten wir mit einer interessanten Unterhaltung mit einer Dame, die ursprünglich aus Uruguay stammte, aber schon seit vielen Jahren in Schweden lebt. Sie hat in Punta del Este noch ein Haus, nach dem sie außerhalb der Saison schaute. Sie schilderte uns, dass sie es während der Saison hier nicht mehr aushalten würde, da sich die Touristen in den Straßen gegenseitig auf die Füße treten würden. Auch sie berichtete fast wehmütig über die Entwicklung von Punta Del Este in eine Wüste aus Luxushochhäusern, deren Appartements von wohlhabenden Argentiniern und Brasilianern aufgekauft würden.

Langsam kamen wir dem eigentlichen Ziel unseres Ausflugs näher.

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Die Isla de Lobos ist ein Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Auf der Insel befinden sich nur eine Forschungsstation und der höchste Leuchtturm Südamerikas, der mit 59 m Höhe der drittgrößte Leuchtturm der Welt ist. Die bis zu 250.000 hier lebenden Seehunde und Seelöwen bilden eine der weltweit größten Kolonien dieser Tiere. Ihr Rufen war schon von weitem zu hören und auch der Geruch folgte nicht viel später. Dennoch war es faszinierend, die Tiere zu beobachten.

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Soweit das Auge reichte, waren die Felsen und Klippen der Insel von den teilweise riesigen Tieren bedeckt, die ihre massigen Körper zu unserem Erstaunen sogar bis auf den oberen Rand der hohen Steilküste geschleppt hatten. Vor den an Land ruhenden, oder um einen begehrten Platz streitenden Tieren schwammen einige Exemplare geschickt und spielerisch vor den Klippen durch die Wellen.

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Ca. eine halbe Stunde kreuzten wir vor der Insel und beobachteten das Spektakel. Das Fotografieren war dabei gar nicht so einfach. Das Boot hob und senkte sich mit jeder Welle und was den Seelöwen so spielerisch gelang, nämlich dabei die Balance zu halten, fiel uns gar nicht so leicht. Kurz bevor wir den Kurs zurück nach Punta del Este einschlugen, geschah, was uns der Kapitän der Infinity prophezeit hatte – der Himmel klarte auf.

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Im Licht der nun strahlenden Sonne konnten wir von See aus sehen, wie verbaut die Küste von Punta del Este bereits war. Es war nicht unattraktiv und hatte, speziell um den Leuchtturm auf einer Landzunge herum noch ursprüngliche Züge, ich konnte mir aber vorstellen, dass Punta del Este in einigen Jahren nicht mehr das Gesicht haben würde, welches wir heute noch sehen konnten. Unsere Mitfahrerin bestätigte dies und fügte hinzu, dass es schon nicht mehr das Gesicht des ruhigen Ortes sei, den sie noch kannte.

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Die Fischerboote im Hafen wirkten bei diesem Licht noch einladender und bunter als am Morgen. Was sich nicht verändert hatte war der bettelnde Blick der Seelöwen, die zwischen ihnen herum schwammen.

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Als ich die hungrigen Tiere fotografierte, kam einer der Fischer mit einer Plastikbox auf uns zu und reichte uns darin einige Fischabfälle, die wir den bettelnden Tieren geben sollten. Wie auf Kommando kamen diese sogleich noch näher heran.

 

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Am Morgen hatten wir beim Aussteigen aus dem Tenderboot eine kleine Landkarte des Ortes bekommen, auf der eine Walking-Tour eingezeichnet war. Einige Sehenswürdigkeiten von Punta del Este, besonders die Skulptur der aus dem Sand ragenden Hand, wollten wir noch besichtigen, daher starteten wir die eingezeichnete Tour in umgekehrter Richtung.

Zunächst führte uns die Route daher erneut an der Strandpromenade entlang, wo wir bald auf einen hölzernen Pavillon trafen, der auch auf der Route verzeichnet war.

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Nicht weit dahinter beginnt einer der öffentlichen Strände von Punta del Este an dem wir ein Stück entfernt die neu erbaute „Muelle La Pastora“ sehen konnten. Die Pier wurde speziell aufgrund der vielen Kreuzfahrtpassagiere als Alternative zu dem kleinen Fischerhafen errichtet. Heute tenderte die mit der Infinity auf Rede liegende MSC Sinfonia mit ihren Booten dorthin.

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An dieser Stelle bogen wir von der Strandpromenade ab und spazierten an einer großen Marmorskulptur vorbei, die anlässlich des 100jährigen Bestehens von Punta del Este errichtet wurde. Auf diesem Wege gelangten wir schnell an die auf der anderen Seite des Ortes liegende Playa Brava. Hier ragte im Sonnenlicht die vielleicht berühmteste Sehenswürdigkeit von Punta del Este aus dem Sand.

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Die Skulptur „La Mano de Punta del Este“ (Die Hand) wurde 1982 von einem chilenischen Künstler anlässlich eines Kunstmeetings geschaffen. Im Volksmund auch „Los Dedos“ (Die Finger) genannt, ist sie wohl das beliebteste Foto- und Postkartenobjekt Punta del Estes.

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So bedeckt es am Morgen auch war, so gnadenlos brannte nun die Sonne vom Himmel. Der Route auf dem Plan folgend liefen wir, froh um jeden Schatten den wir unter den Arkaden einiger Geschäfte bekommen konnten, entlang der Hauptgeschäftsstraße Avenida Gorleo.

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Besonders mir setzte die Sonne langsam richtig zu. Am bedeckten Morgen hatte ich es nach einem Blick vom Balkon nicht so ganz genau genommen mit dem Eincremen. Nun merkte ich förmlich, dass das bisschen Sonnenschutz, welches meine Haut überhaupt an diesem Tag von mir spendiert bekommen hatte, schon längst verdampft war. Bei einem kurzen Halt in einem klimatisierten McDonalds, in dem wir ein kühles Shake tranken und das Wifi nutzten, bat ich Birgit daher darum, dass wir den Rückweg antreten sollten.

Der Weg zum Hafen war zum Glück nicht mehr sehr weit. Dort angekommen fanden wir immer noch den größten der Seelöwen vor, der sich bereitwillig als Fotomodell für die zum Tender zurückkehrenden Touristen zur Verfügung stellte.

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Die Wellen sorgten auf dem Rückweg für eine turbulente Fahrt. Wenn der Tender vorne in die Wellen eintauchte, spritzten die Wellen laut klatschend über das gesamte Boot. Einige Gäste jauchzten dabei, andere fanden es wohl gar nicht lustig und wurden immer ruhiger – und bleicher im Gesicht. Hinter uns unterhielten sich zwei Damen darüber, wie gefährlich das nun sei und sie sich richtige Sorgen machten. Das war natürlich völlig übertrieben.

In der Kabine angekommen sah ich, dass ich alles andere als bleich im Gesicht und allen anderen, der Sonne ausgesetzten Stellen war. Ich sah aus wie einer von denen, über die ich mich normal amüsiere. Falls ihr nun an einen Hummer denkt… vergesst es. Denkt an einen knallroten Leuchtturm!

Etwas verspätet stachen wir wieder in See. Der Kapitän erklärte uns später, dass er aufgrund des stärker gewordenen Windes das Schiff wenden musste, um die Tenderboote auf der windabgewandten Seite aufnehmen zu können.

Während des Dinners im Blu sorgte meine leuchtende Gesichtsfarbe für mehr als nur den einen oder anderen Scherz. Ich konnte jedoch darüber ebenfalls lachen – war ich doch selber schuld. Mein natürlich etwas gekränkter Stolz wurde jedoch mit einem wiederum hervorragenden Abendessen besänftigt. Zum Hauptgang hatte ich ein einfach nur göttlich schmeckendes Weißweinrisotto getoppt mit zwei butterzarten Filet Mignons – bei dem Gedanken daran läuft mir noch heute das Wasser im Munde zusammen.

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Im Theater trat an diesem Abend ein Pianist auf, der laut Ankündigung bereits in vielen großen Häusern der Welt gespielt hatte. Wir schauten kurz in die Show hinein, die wirklich gut war. Die Hände des Künstlers Garin Bader flogen nur so über die Tasten. Ob die schwersten Stücke von Chopin oder weniger klassische Stücke zur allgemeinen Unterhaltung, er spielte sie mühelos ohne Noten und fühlbarer Hingabe und Leidenschaft.

Leider peinigte mich mein Sonnenbrand dann doch etwas, so dass wir beschlossen ins Bett zu gehen. Eine ganze Tube der Feuchtigkeits-Lotion musste jedoch vor dem Schlafengehen noch dran glauben…



05. März 2015 – Seetag

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Wir waren ganz froh um diesen ersten Seetag. Die Buenos Aires, Montevideo, Punta del Este… es waren alles schöne Destinationen und Erlebnisse, aber ein Tag Ruhe tat uns richtig gut. Das Wetter war gut, so dass wir wiederum ein ausgiebiges Frühstück auf dem offenen Heck des Ocean View genießen konnten. Wir kamen schnell mit Tischnachbarn ins Gespräch – ja, meine immer noch sehr rote Farbe war Anlass – und so plätscherte die Zeit dahin.

Viele nutzen das schöne Wetter, um es sich an Deck gemütlich zu machen. Plätze standen reichlich zur Verfügung. Wir verbrachten die Zeit mit Fitness-Center, Lesen, einem kleinen Mittags-Snack und Nichtstun.

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Im Rahmen der Celebrity Life Activities waren während dieser Reise auch zwei Lektoren/Gastsprecher an Bord. Mehr durch Zufall stolperten wir im Theater in einen Vortrag über Meerestiere von Milos Radakovich, der eher der wissenschaftliche Sprecher war, hinein. Es war klasse! Milos hatte eine unheimlich unterhaltsame Art, in seinem Vortrag wissenschaftliche Fakten, interessante Informationen und humorvolles Entertainment zu kombinieren und begeisterte so sein zahlreiches Publikum. Wir suchten uns gleich einen Platz und blieben für den Rest der Show.

Der Abend des ersten Seetags war auch die erste von drei Formal Nights. Wir hatten aufgrund der Onboard-Buchung dieser Reise wieder ein schönes OBC bekommen, welches wir u. a. in einen Besuch in einem Specialty Restaurant an diesem Abend investierten. Das „SS United States“ erschien uns für diesen Abend passend, denn das Ambiente war wie gemacht für die schicke Kleidung einer Formal Night.

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Das Essen konnte man nur als exquisit bezeichnen. Warmes Ziegenkäse Soufflé, Birne mit Roquefort im Blätterteig, Entenbrust, Lobster, Grand Marnier Soufflé – alles war erstklassige Gourmetküche. Der Service war extrem freundlich und vornehm und damit passend zum Rahmen des Abends - wirklich hervorragend. Der Maitre d´ kam wie üblich an den Tisch und da wir beiden den gleichen Vornamen hatten, ergab sich noch eine nette längere Unterhaltung.

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Nach dem Essen gingen wir noch in unsere lieb gewonnene Constellation Lounge auf einen Drink und ließen beim stimmungsvollen Licht der untergehenden Sonne den Abend Revue passieren.

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Beiden hat uns das Dinner gut gefallen und das Essen mehr als nur gut geschmeckt. Mit ca. 100 USD Aufpreis war es jedoch nicht gerade günstig. Beide empfanden wir zwar, dass der Preis für die Speisen und den tollen Service im Vergleich zu einem Äquivalent an Land gerechtfertigt war, beide hatten wir jedoch auch noch einen anderen Gedanken. Da wir jeden Abend bereits von der erstklassigen Küche und dem hervorragenden Service im Blu verwöhnt waren, war der Abend im SS United States nun nicht so sehr viel besser. Das relativierte für uns den Preis wieder in eine andere Richtung und wir befanden, dass Gäste des MDR sicher einen größeren Sprung nach oben empfinden würden, als Gäste des Blu. Diesen Gedanken empfanden wir nicht als Kritik an dem hervorragenden Restaurant, sondern vielmehr als Kompliment und Wertschätzung gegenüber dem Blu.

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