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Mittelmeer ganz familiär...

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Teil 3 - Marseille

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Marseille


Südfrankreich erwartete uns mit tollem Wetter und Sonnenschein. Die Morgensonne tauchte die Küste in schönes Licht und in nicht allzu weiter Ferne war schon die Kirche Notre Dame de la Garde zu sehen, die über dem alten Hafen von Marseille thront.

038 Marseille

039 Marseille

 

Wir hatten Zeit. Nach unserem üblichen Morgenprogramm im Gym stärkten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück im Windjammer Café. Als Showeinlage probte ein Löschflugzeug Anflüge direkt neben uns im schmalen noch verbleibenden Streifen des Hafenbeckens. Einige Male flog es an, wasserte um Löschwasser aufzunehmen und startete wieder durch. Gerade als ich das aufnehmen wollte, machte es sozusagen ernst …

040 Marseille

 

Am späteren Vormittag gingen wir von Bord und schnappten uns ein Taxi zum „Vieux Port“, dem alten Hafen von Marseille. Hierzu noch eine Anmerkung: Im Cruise Compass, der am Vorabend auf dem Bett lag, war erklärt, dass wir außerhalb Marseilles anlegten. Das war ja auch im Vorfeld bekannt. Im Cruise Compass stand jedoch auch geschrieben, dass es „extrem“ schwierig sei, ein Taxi zu bekommen und die Fahrt nach Marseille mehr als eine Stunde dauern könne. Das Ganze wurde über mehrere Zeilen hinweg sehr abschreckend geschildert und endete mit dem Hinweis, man habe für die Gäste ein Shuttleboot eingerichtet, welches für nur 25 $ pro Person eine angenehme Möglichkeit bieten würde, den alten Hafen zu erreichen... Schlitzohren! Am Taxistand bekamen wir sofort ein Taxi. Es gab, ganz im Gegensatz zur Einstiegsstelle des Shuttleboots, keine große Warteschlange und in ca. 25 Minuten waren wir für 22 Euro für vier Personen in Marseille.

041 Marseille Old Port

 

Direkt am Taxistand befindet sich die Haltestelle des „Petit Train“

043 Marseille Petit Train

 

Für 8 bzw. 7 Euro bietet der Zug zwei unterschiedliche Routen an: eine Route an der Küste entlang auf den Berg zur Notre Dame de la Garde sowie eine Tour durch die Altstadt. Wir hatten schon bei den Vorplanungen beschlossen, dass dieser Zug für Hildegard die einfachste Möglichkeit bieten würde, den Berg zur Kirche zu erklimmen. Die Fahrt geht zunächst entlang des Hafens und des Fischmarktes. Über Lautsprecher bekommt man in verschiedenen Sprachen Erklärungen zu den Dingen am Wegesrand.

044 Marseille Old Port

045 Marseille Old Port

046 Marseille Old Port

049 Marseille Old Port

 

Der Petit Train verlässt dann den alten Hafen und folgt ein Stück der Küstenstraße entlang. Von hier aus hat man u. a. einen Ausblick auf das Chateau d´If, das seine Berühmtheit aus Alexandre Dumas Roman „Der Graf von Monte Christo“ erlangte.

048 Marseille Chateau d´if

 

Durch ein Wohngebiet geht es dann den Berg hinauf zur „Guten Mutter“, wie Notre Dame de la Garde auch genannt wird.

050 Marseille Petit Train

052 Marseille Notre Dame de la Garde

 

Am Parkplatz unterhalb Kirche verlässt man den Zug und hat Zeit, sich auf eigene Faust umzusehen. Ca. alle 20 Minuten kommt ein Zug, in den man bei Belieben wieder einsteigen kann. Zur Kirche selbst sind es noch ein paar Stufen.

053 Marseille Notre Dame de la Garde

 

Das Innere der Kirche ist reich verziert und die Wände durch viele Bildern mit Seefahrtsmotiven geschmückt.

054 Marseille Notre Dame de la Garde

055 Marseille Notre Dame de la Garde

056 Marseille Notre Dame de la Garde

 

Spektakulär ist jedoch die Aussicht auf Marseille und Umgebung.

057 Marseille

058 Marseille

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Auch unsere Liberty, hinter der die Oceania Nautica wie ein Spielzeug wirkte, war in der Ferne zu sehen.

060 Marseille Cruise Ships

 

Dieses Kerlchen genießt den Ausblick jeden Tag und mahnt zur Ruhe.

061 Marseille Notre Dame de la Garde Statue

 

Wir nahmen den nächsten Zug zurück zum Hafen und schlenderten anschließend ein wenig auf der Hafenpromenade entlang.

062 Marseille Old Port

063 Marseille Old Port

064 Marseille

 

Für den ersten Tag wollten wir unseren Mitreisenden nicht zu viel zumuten und gönnten uns ein Eis in einem schönen Café.

065 Marseille Cafe La Samaritaine

 

Ein Bild auf der Karte kündete von alten Zeiten.

066 Marseille Cafe La Samaritaine

 

Schnell war danach wieder ein Taxi gefunden, welches uns wiederum für etwa 20 Euro zum Schiff zurück brachte. Müde von den Eindrücken des ersten Tages, gönnten sich meine Schwiegereltern erst einmal ein Schläfchen. Am Abend klopften wir an ihre Tür und holten sie zum Abendessen ab. Der schöne Speisesaal war ja schließlich nicht nur zum Angucken da… Im Bereich für MyTime-Dining bekamen wir einen schönen Tisch.

067 Liberty of the Seas Dining Room

 

Wir hatten einen netten Tischkellner und eine sehr herzliche Assistentin, die uns den Abend versüßten. Hildegard und Helmut waren vom freundlichen Service nicht weniger angetan als vom netten Ambiente und dem sehr guten Essen. Den Abschluss dieses gelungenen ersten Tages begingen wir in der Viking Crown Lounge und freuten uns darüber, dass die ausgelassene Laune unserer Eltern wohl von einem guten Einstieg zeugte.

068 Liberty of the Seas Viking Crown Lounge

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