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Teil 3 - Oslo

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Teil 3 - Oslo

 

Oslo empfing uns morgens mit trübem Wetter und leichtem Nieselregen. Da war es wohl nun doch, das angeblich typische norwegische Wetter, auf das wir uns eigentlich eingestellt hatten. Noch sollten wir so denken …

Wir hatten für Oslo schon im Voraus per Internet die „City Walking Tour“ am Nachmittag gebucht. Dadurch hatten wir es nicht eilig und Birgit nahm früh morgens an der Yoga-Class teil und ich quälte mich derweil an den Fitness-Geräten. Danach schmeckte das Frühstück im Windjammer Cafe, ohne ein schlechtes Gewissen, umso besser.

Nach dem Frühstück vertrödelten wir die Zeit mit einem kleinen Spaziergang zur Akershus Festung, die nur einen Steinwurf entfernt lag. Die Festung wurde um 1300 erbaut und um 1640 herum unter König Christian V in ein Renaissanceschloss umgewandelt. Zwischenzeitlich als Gefängnis genutzt, werden die Säle der Festung heute von der norwegischen Regierung zu Repräsentationszwecken verwendet.

Währenddessen hatten sich die Wolken verzogen und die Sonne kam zum Vorschein, was natürlich auch für die Fotos ideal war.

Diese Fotos der Festung und vom Blick auf die Stadthalle wurden von unserem Kabinenbalkon aus geschossen und verdeutlichen, wie nah „am Geschehen“ unser Liegeplatz war.

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Nachdem wir die Finger nicht vom Mittagsbuffet lassen konnten, trafen wir auf dem Pier vor dem Schiff unseren Tourguide und starteten zu unserer Walking-Tour. Wir lernten erst einmal, dass das ursprüngliche Oslo 1624 niedergebrannt war und danach vom dänischen König Christian (Norwegen war damals unter dänischer Herrschaft) beim Wiederaufbau näher an die Festung verlegt wurde. Er wollte wohl eine Stadt nach seinen Vorstellungen errichten und nannte diese Christiania. Ein Denkmal in der Stadt erinnert symbolisch an den Fingerzeig des Königs auf die Landkarte. Erst 1925 erhielt Oslo seinen ursprünglichen Namen zurück.

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Vom Denkmal aus liefen wir zum, von außen wenig attraktiven, Rathaus von Oslo, in dem u.a. die jährliche Vergabe des Friedensnobelpreises stattfindet.

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Der große Saal im Inneren ist mit bunten Fresken verziert, die das norwegische Volk und die Geschehnisse während der deutschen Besatzung darstellen.

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Wieder draußen, folgten wir brav unserem Guide am Nationaltheater und hübschen Parkanlagen vorüber bis zum Parlamentsgebäude. Unterwegs gab er uns allerlei interessante Infos zur Geschichte Oslos und zum heutigen Leben in der Stadt.

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Vor dem hübschen Parlamentsgebäude erzählte er uns noch etwas zu Parlament und Staatsgründung. Man führt sich so gar nicht vor Augen, dass der Staat Norwegen, mit seiner Gründung im Jahre 1905, noch relativ jung ist.

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Da es mittlerweile richtig sonnig und heiß geworden war, kam uns der anschließende Besuch in Oslos Ice-Bar recht gelegen. In dicke Ponchos eingepackt nahmen wir einen, im wahrsten Sinne des Wortes, coolen Drink. Wände, Gläser und Einrichtungen bestehen hier komplett aus Eis, in das regelrechte Kunstwerke eingearbeitet sind. Stimmungsvolle Beleuchtung und chillige Musik setzen das Ganze in Szene.

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Ausreichend abgekühlt machten wir uns auf den Rückweg zum Schiff, der uns am königlichen Palast und schönen Plätzen am Wasser vorbei führte.

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Von der Anhöhe der Festung und deren Mauern genossen wir noch einige schöne Blicke auf das in der Nachmittagssonne liegende Oslo.

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Mit einer Mischung aus innerer Freude über einen wirklich schönen, gemütlichen Tag und Vorfreude auf das nächste Ziel stachen wir wieder in See. Fjorde, wir kommen…

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